Mourad Bekakcha wird Hamburger Meister im Marathon

Er hat es schon wieder getan: Mourad Bekakcha ist zum fünften Mal in Folge Hamburger Meister im Marathon. In der 32. Auflage des Hamburg Marathons kam er als 34. Läufer nach 2:30:27 Stunden ins Ziel und zugleich als erster Hamburger. Dabei trotze Mourad extrem unangenehmen Witterungen: Regen vor dem Start und während des Rennens machten das Laufen ebenso wie starke Windböen und zwischenzeitlicher Hagel zum Kraftakt.

Das bekam auch Sören Bach zu spüren, der sein Rennen nach etwas mehr als 30 Kilometern entkräftet abbrechen musste. Hinten raus sehr schwer wurde es auch für Philip Kretz, der sich auf den letzten Kilometern ins Ziel kämpfen musste und in 2:55:24 Stunden als Zehnter Hamburger finishte. Ähnlich erging es Julian Lange, der die Messehallen nach 3:05:53 Stunden erreichte und damit innerhalb der Hamburger Meisterschaften den 19. Platz erzielte.

Die erste Mannschaft unseres Vereins setze sich nach den Ausfällen von Björn Klindworth und Sören Bach aus Mourad, Philip und Julian zusammen und musste sich in der Endabrechnung dem Team des Hamburger Laufladens und der heute mit starken Leistungen auftretenden Mannschaft des TH Eilbecks, die den Mannschaftstitel gewannen, geschlagen geben.

Hinter unseren ersten drei Läufern konnten sich einige Athleten unseres Vereins über neue persönliche Bestleistungen freuen. Niklas Rübke unterbot als 30. der Hamburger Meisterschaften seine angestrebte Zielzeit von 3:30 Stunden deutlich mit einer Nettozeit von 3:24:56 Stunden. Auch David Hinske blieb in 3:29:35 Stunden unter dieser Marke. Tim Hennig schaffte eine Nettozeit von 3:28:08, platziert sich aufgrund der langsameren Bruttozeit in der Wertung als 35. zwei Plätze hinter David. Hans Hendrik Wenzel wurde 38. Hamburger mit einer Nettozeit von 3:35:55 Stunden.

Von unseren Läuferinnen ging beim diesjährigen Marathon nur eine an den Start. Die schlug sich aber umso wackerer: Claudia Wilke erreichte in einer Nettozeit von 3:28:34 Stunden das Ziel. Im Klassement der Hamburger Meisterschaften schaffte sie es damit in die Top 10.

Impressionen von unseren Läufern und unserer „Marathon-Party“ zwischen Kilometer 23 und 24 am Stadtpark:

Fotos: Kristina Assmann / Andreas Grieß