Hamburg Marathon: Meistertitel für Sören Bach und das Männerteam, Vize-Titel für Katharina Josenhans
Ganze acht Männer und eine Frau im Trikot von hamburg running konnten heute beim Hamburg Marathon unter drei Stunden finishen. Sören Bach wird in 2:32:34 Stunden erstmals schnellster Hamburger und holt sich damit verdient den Meistertitel.
Er tritt damit die Nachfolge von Seriensieger Mourad Bekakcha an, der in seinem Abschiedsrennen mutig anging, hinten heraus aber Körner lassen musste. Mit 2:38:30 Stunden und Platz sechs in der Meisterschaftswertung verabschiedet er sich dennoch würdig.
Freudig wird ihn stimmen, dass der Titel im Verein bleibt und Sören nicht allein auf weiter Flur ist. Lange Zeit läuft Sören zusammen mit Benjamin Franke, der letztlich in ebenfalls starken 2:33:34 Stunden eine Minute hinter ihm auf dem Bronzerang ins Ziel kommt. Zwischen beide schiebt sich nur Christian Hiller vom TH Eilbek.
Ein starkes Marathon-Comeback zeigt zudem Philipp Sprotte, der in 2:35:49 Stunden Vierter wird. Sören, Benjamin und Philipp gewinnen damit auch souverän den Mannschafts-Titel.
Silber für Katharina Josenhans
Bei den Frauen gelingt Katharina Josenhans ein starkes Marathon-Comeback. In 2:56:00 Stunden ist sie zweite Hamburgerin im Ziel, rund drei Minuten hinter Siegerin Nadja Lellau (Hamburger Laufladen). Claudia Wilke wird in 3:34:26 Stunden Sechste. Durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Michaela Sarmann-Leim und Sarah Tischler mussten die Damen den Angriff auf den Mannschaftstitel leider vertagen.
Umso stärker jedoch das Mannschaftsergebnis bei den Herren. Hinter dem Meisterschaftstrio und Mourad kommen weitere Läufer mit Topzeiten ins Ziel. Miguel Abellán wird in 2:43:25 Stunden Achter bei den Hamburger Meisterschaften. Dahinter folgt Christoph Prochnau, der seinen Bestwert auf 2:44:15 Stunden schraubt.
Ex-Mittelstreckenprofi Andreas Lange finisht seinen ersten Marathon in 2:46:32 Stunden als Zehnter. Auch Benjamin Behr als 15. bleibt in 2:54:25 Stunden noch unter der 3-Stunden-Marke. Robert Rothe gelingt dies als 20. in 3:05:55 Stunden knapp nicht. Dennoch läuft er eine neue persönliche Bestzeit.
Rene Caspari und Robin Kottenhoff laufen gemeinsam 3:27:04 Stunden und damit auf die Plätze 27. und 28. Jerome Griessmeier benötigt 3:40:05 Stunden, Jürgen Macht wird 34. in 3:43:57 Stunden und Philipp Winter 37. in 3:54:36 Stunden.