2020 schafft es hamburg running 14 Mal in die Deutsche Bestenliste
Am Ende einer coronabedingt ungewöhnlichen und unvollständigen Saison zieht der Deutsche Leichtathletik-Verband wie gewohnt mit seinen Deutschen Bestenlisten Bilanz. Angesichts des deutlich reduzierten Wettkampfangebots sind viele Leistungen 2020 in der Breite zwar schwächer, als in normalen Jahren, dennoch zeigt sich: Auch dieses Jahr wurden zahlreiche Topleistungen erbracht. Und: Auch hamburg running trug seinen Teil dazu bei.
Insgesamt 14 Mal schaffen es Athlet*innen unseres Vereins in die deutschen Top 50 der Männer und Frauen bzw. die Top 30 der U23. Zwei Mal zu finden ist Caroline Garmatter, die über 5.000 Meter mit ihrer Zeit von 17:29,76 Minuten aus Lübeck auf Position 48. steht. Über die 10.000 Meter liegt sie mit ihrer ebenfalls in Lübeck erlaufenen Zeit von 36:15,80 Minuten sogar auf Platz 14. Knapp hinter ihr, auf Position 18, finden wir Nina Albers, die in Freiburg ihre neue Bestzeit von 36:45,00 Minuten aufstellte.
Auch im Halbmarathon der Frauen ist unser Verein zwei Mal zu finden: Pia von Keutz schafft es mit ihrem 1:21:39-Stunden-Lauf von Cuxhaven auf Rang 29. Julia Jablonowski erlief schon früh in Barcelona eine Zeit von 1:24:28 Stunden, was ihr in der Jahresabrechnung Platz 40 einbringt. Benjamin Franke positioniert sich mit seinem Sieg beim Marathon in Bremerhaven in 2:29:39 Stunden auf Position 14 der Männer.
In die Männer-Bestenliste über 10.000 Meter schaffen es Max Schröter in 31:40,21 Minuten auf Platz 34 und Martin Siebenborn in 32:23,03 Stunden auf Platz 47. Beide liefen ihre Jahresbestzeit bei der Nacht der Zehner. Hier liefen auch Jakob Wilkens (34:15,03 Minuten) und Niklas Witthuhn (34:46,25 Minuten) ihre Jahresbestmarken auf der Bahn, was ihnen Position 26 und 28 in der Bestenliste der U23 einbringt.
Für die Mittelstreckler von hamburg running war ein Ausflug nach Bergedorf für einen Testlauf über die selten gelaufene 1.000-Meter-Distanz die Eintrittskarte in die Deutsche Bestenliste. Mit seiner Zeit von 2:33,83 Minuten erlief sich Eric Berger die höchste Platzierung in einer Deutschen Bestenliste 2020 aus Vereinssicht. In der U23 wird er auf Platz 9 geführt. Bei den Männern steht er auf Platz 23. Mit 2:36,54 Minuten steht hier Gerrit Kröger auf Position 30. Arthur Dobberstein rangiert mit 2:41,34 Minuten in der U23 auf Position 24.
2021 hoffen alle Aktiven und Trainer*innen im Verein auf eine reguläre Saison, die mehr Möglichkeiten für Platzierungen in der Deutschen Bestenliste ermöglicht. Mehrere Aktive, denen dies 2020 mangels Wettkämpfen nicht gelang, sowie einige Neuzugänge haben das Zeug dazu. Mittelfristig will unser Verein auch in den Staffeln, auf kürzeren Distanzen und in den jüngeren Altersklassen in die erweiterte deutsche Spitze vorstoßen.