Sören Bach gewinnt erneut den Marathon in Lübeck
Sören Bach hat souverän seinen Vorjahressieg bei Marathon in Lübeck wiederholt und bei der Jubiläumsausgabe Nummer 10 erstmals unseren Verein in die Siegerliste des Laufs im Norden eingetragen. Die knapp über 42 Kilometer absolvierte Sören in 2:37:22 Stunden, womit er sich gegen den Wahl-Hamburger Jon-Paul Hendriksen und Michael Keil durchsetze, die in 2:42:10 Stunden, beziehungsweise 2:42:34 Stunden folgten.
„Das Rennen lief insgesamt super. Kurz vor der Halbmarathonmarke konnte ich mich wie 2016 von den Verfolgern absetzten und den Lauf als erster finishen. Auf den letzten Kilometern nach dem Herrentunnel musste ich aber ziemlich kämpfen, da meine Beine wirklich sehr schwer waren, aber das ist Marathon, denn der hat bekanntlich seine eigenen Gesetze“, sagt Sören nach dem Rennen und zieht ein positives Fazit: „Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Leistung und natürlich auch mit der Titelverteidigung. Und zusammen mit dem Hamburger Vizetitel im Halbmarathon ist das für mich auch ein guter Saisonabschluss.“
Sören beendet damit ein Laufjahr, das mit jeweils vorzeitigen Ausscheiden bei den Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon sowie beim Hamburg Marathon zunächst alles andere als optimal verlief. Doch Sören kämpfte sich zurück, meldete sich bereits beim hella hamburg halbmarathon mit starken 1:15:58 Stunden zurück und lief vor einigen Wochen beim Alsterlauf in 33:32 Minuten eine neue persönliche Bestzeit über die 10 Kilometer. Beim PSD Bank Halbmarathon Hamburg wurde Sören eine Woche später mit seiner Saisonbestzeit von 1:14:39 Stunden Hamburger Vizemeister. Der Sieg in Lübeck ist nun der gelungene Abschluss der Saison.
Nach einer kurzen Pause steigt Sören dann in das bereits seit dieser Woche wieder laufende Training seiner Mannschaftskollegen ein.
PS: Für ein Kuriosum am Rande sorgte der Lübeck Marathon in den sozialen Medien, wo Sören zunächst mit einer Siegerzeit von 1:58:35 Stunden geführt wurde, was ihn zum ersten Mann unter den magischen zwei Stunden macht. Da kommen selbst die afrikanischen Spitzenläufer nicht hinterher: